
Building Information Modeling, kurz BIM, ist eine digitale Methode zur Planung, Erstellung und Verwaltung von Bauwerken – und ein zentraler Baustein für die nachhaltige Transformation der Baubranche. Das BIM-Modell enthält nicht nur geometrische Informationen, sondern auch Daten zu Materialien, Kosten, Zeitplänen, Lebenszyklen und Umweltwirkungen.
Trotz seines Potenzials für kreislaufgerechtes Bauen und Ressourceneffizienz ist BIM in der Praxis noch nicht flächendeckend etabliert. Viele Projekte stecken noch in der Pilotphase. Dabei zeigt sich: Wer heute schon mit Building Information Modeling (BIM) plant, kann langfristig ökologischer, wirtschaftlicher und transparenter bauen.
Averdung nutzt BIM bereits heute – für Projekte mit Vorbildcharakter
Bei Averdung kommt Building Information Modeling (BIM) bereits in mehreren Projekten zum Einsatz – unter anderem bei einem wegweisenden Neubauprojekt in Hamburg. Dieses Vorhaben ist das erste Bundesbauprojekt in der Hansestadt, das den „Neubau-Masterplan BIM“ des Bundesbauministeriums in die Praxis umsetzt.
So entsteht nicht nur ein energieeffizienter Neubau, sondern auch ein digitales Modell, das über alle Planungs- und Betriebsphasen hinweg genutzt werden kann.
Building Information Modeling (BIM) als Hebel für Nachhaltigkeit: Christian Herbst auf dem Industry Forum
Wie BIM einen echten Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten kann, war Thema beim Industry Forum. Dort diskutierte BIM-Experte bei Averdung, Christian Herbst, gemeinsam mit Karsten Spieß (CADENAS) und Benjamin Lammers (Concular) über die Potenziale und Herausforderungen der BIM-Planung.
Im Fokus: die Integration von Produktdaten, digitale Stoffströme und die konsequente Nutzung von BIM über den gesamten Lebenszyklus hinweg – von der Planung bis zum Rückbau.
Das vollständige Video des Expertentalks unten im Beitrag.
Unser Interview mit BIM-Experte Christian Herbst gibt einen kürzeren Einblick.
Viel Spaß!