• Energieaudit1

Duchführung von Energieaudits nach DIN 16247-1 für Nicht-KMU #Beratung & Konzepte

Alle vier Jahre, vom Zeitpunkt des ersten Energieaudits, müssen Unternehmen (Nicht-KMU) ein Energieaudit durchführen bzw. wiederholen. Es müssen schätzungsweise 50.000 Unternehmen deutschlandweit ein Energieaudit durchführen. Ziel ist es, die Einsparpotenziale als Unternehmen besser zu kennen und diese auch zu nutzen. Im Rahmen der Energieaudits finden zunächst Begehungen an den einzelnen Standorten statt, um einen Überblick über Zustand der Gebäudehülle, Anlagentechnik, Beleuchtung, Energieträger, Fahrzeugflotte sowie Arbeitsabläufe und Nutzerverhalten zu erhalten. Dies wird durch Gespräche mit den Mitarbeitern ergänzt, die relevanten Einfluss auf den Energiebedarf haben. Vorhandene Betriebs- und Verbrauchsdaten werden bzgl. des Energieverbrauchs analysiert und durch Abschätzungen anhand von Kraftfahrzeug- und Maschinenlisten sowie Betriebs- und Lastkennzahlen ergänzt.

Teilweise werden Kurzzeitmessungen an relevanten Verbrauchern durchgeführt. Im Folgenden wird der Energieverbrauch nach Herkunft und Verbrauch aufgeschlüsselt und als Energiebilanz dargestellt. Aus den analysierten Daten werden Verbesserungsmaßnahmen inkl. Einsparpotenzial und den erforderlichen Verbesserungen entwickelt. Die Maßnahmen werden in Bezug auf Energie-, Kosten- und Emissionseinsparungen bewertet, priorisiert und in einem Maßnahmenplan als Handlungsempfehlung dargestellt. Dabei werden außerdem Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Maßnahmen berücksichtigt. In einem Abschlussbericht werden alle Ergebnisse zusammengefasst und empfehlenswerte Maßnahmen vorgeschlagen. Es besteht derzeit keine Zertifizierungspflicht für Unternehmen.

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AUFTRAGGEBER:

Seca (Produktion Medizintechnik)

Sinner und Schrader (Dienstleistungen)

Aventron (Windenergie)

Angiocard (Produktion Medizintechnik)

Implantcast (Produktion Medizintechnik)

LEISTUNGSZEITRAUM:                                                  2015 – 2016

 

Leistungen

  • Hochrechnung und Abschätzung Energieverbrauch
  • Analyse Energieverbrauch
  • Energiebilanz nach Herkunft und Verbrauch
  • Entwicklung Verbesserungsmaßnahmen
  • Bewertung Einsparpotenziale nach Energie, Kosten und Emissionen
  • Berücksichtigung von Wechselwirkungen
  • Handlungsempfehlung inkl. Zeitplan

 

Besonderheiten

  • Unterschiedliche Branchen (Dienstleistungen, produzierendes Gewerbe, Energieversorger)